Samstag 19. September 2020
Präsentation und Auktion in der Kornschütte Luzern
Nachdem im Vorfeld über 2000 Personen den Auktionskatalog auf dieser Website studierten, freuten wir uns über das grosse Interesse an der kurzen Präsentation in der Kornschütte. Die 300 Besucher*innen erwartete eine luftige Hängung, die die rosaroten Wachspapiere ins richtige Licht rückte: der Ausdruck von überbordender Fantasie und die Vielfalt der Gestaltungslösungen im Umgang mit dem ungewöhnlichen Bildträger kam offensichtlich sehr gut an.
Die Bilanz nach Abschuss der Auktion: über Hundert Kunstfreund*innen ersteigerten ein in ungewöhnlicher Zeit geschaffenes Unikat.
Der Erlös beträgt 36’300 Fr. – jeder Franken kommt bildenden Künstler*innen zugute, die durch die Pandemie in eine akute finanzielle Notlage geraten.
Wir danken für die breite Unterstützung und vor allem den Mitgliedern von Visarte Zentralschweiz, die ein Werk geschaffen und der Solidaritätsaktion ihre Zeit und Kreativität geschenkt haben!
> Artikel (PDF) von Susanne Holz in der Luzerner Zeitung vom 16.9.2020
Auktionsbedingungen
Erlös
Der Erlös kommt vollumfänglich der Stiftung zur Unterstützung von bildenden Künstlerinnen und Künstlern der Zentralschweiz zugute.
Schriftliche Gebote
Schriftliche Gebote können ab sofort bis am 18. September 2020, 22:00 via Formular auf dieser Webseite gemacht werden.
Das beste schriftliche Gebot erhält den Zuschlag, falls für das Werk am 19.9. in der Kornschütte nicht mehr geboten wird.
Die Namen der Bietenden werden nicht genannt. Über die Gebote wird keine Korrespondenz geführt – Bietende werden nicht benachrichtigt, wenn ein besseres Gebot eingeht und den Zuschlag bekommt. Auf der Website wird das jeweils beste Gebot angezeigt (mit bis zu einem Tag Zeitverzögerung). Gebote sind unwiderruflich und verbindlich. Werke die nicht in der Kornschütte abgeholt werden, werden per Post verschickt. Haftungsausschluss und Gefahrenübergang siehe unten.
Telefonische Gebote sind nicht möglich.
Ablauf Auktion in der Kornschütte
Alle Bieter*innen haben vor der Teilnahme an der Auktion unentgeltlich eine Bieternummer zu lösen. Diese Nummer muss beim Verlassen des Auktionssaales zurückgegeben werden.
Das Mindestgebot – für eine SKIZZE mit Begleitschreiben, falls vorhanden – beträgt CHF 100. Der Zuschlag erfolgt an den Meistbietenden. Die Bietenden bleiben an ihr Gebot gebunden, bis dieses entweder ausdrücklich überboten oder vom Auktionator abgelehnt wird. Kein Aufgeld (keine Provision).
Es steht dem Auktionator frei, ein Gebot ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Entsteht irgendeine Meinungsverschiedenheit, kann der Auktionator nach freiem Ermessen darüber entscheiden oder das Werk neu versteigern. Übersieht der Auktionator beim Zuschlag ein weiteres Gebot, kann das Werk neu versteigert werden.
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Abholung, Versand
Die ersteigerten Werke sind während oder unmittelbar nach der Auktion bis 18 Uhr in der Kornschütte abzuholen. Nicht abgeholte Werke werden mit der Post zugestellt.
Gefährenübergang, Haftungsausschluss
Die Ersteigerin / der Ersteigerer hat die Werke in dem Zustand zu übernehmen, in welchem sie sich im Augenblick des Zuschlages befinden.
Die Ersteigerin / der Ersteigerer erwirbt das Eigentum erst nach vollständiger Bezahlung seines Rechnungsbetrages.
Die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden geht bereits mit dem Zuschlag an den Ersteigerer / die Ersteigerin über.
Bezahlung
Coronabedingt ist keine Barzahlung möglich. Mit dem ersteigerten Werk wird ein Einzahlungsschein abgegeben. Der Zuschlagspreis ist innert 10 Tagen einzuzahlen auf das Konto der Credit Suisse Luzern, IBAN CH29 0483 5000 0250 1019 2 mit dem Vermerk «Auktion».
Unverkaufte Werke
Unverkaufte Werke gehen in den Besitz von Visarte Zentralschweiz über und können erneut zum Verkauf angeboten werden (Erlös zugunsten Unterstützungsstiftung).